Verlorene Liebe – 9 Schritte vom Liebeskummer zur neuen Chance

Verlorene Liebe – 9 Schritte vom Liebeskummer zur neuen Chance

Verlorene Liebe – 9 Schritte vom Liebeskummer zur neuen Chance
Verlorene Liebe – 9 Schritte vom Liebeskummer zur neuen Chance

Miriam sitzt mir gegenüber. Sie hat erkannt, dass Andreas nicht der Richtige ist für sie. Das ändert aber nichts an dem stechenden Gefühl, der Einsamkeit und dem Schmerz. Verlorene Liebe bohrt sich tief in die Seele und hängt bei manchen viele Jahre.

Muss man eine verlorene Liebe auch erlebt haben?
Muss man in der Liebe tatsächlich auch mal verlieren können?

Ja, man muss. Und zwar aus gutem Grund: weil man meist gar nicht anders kann!

Das Leben geht weiter und die Zeit heilt viele Wunden, wenn auch manchmal recht langsam.

Hier bekommst du einen genauen Plan, wie du schneller durch den Schmerz des Liebeskummers kommst, ohne die schöne Zeit mit dieser Person zu entehren und die verlorene Liebe in eine neue Chance verwandelst.

Es hat sogar einen wesentlichen Nutzen, verlieren zu können, will man Liebeskummer überwinden und in der Zukunft mit dem wirklich idealen Partner in einer Langzeitbeziehung wieder froh und glücklich sein. Am Anfang möchte man den Liebeskummer ja gar nicht überwinden, denn wenn man da gleich wieder jemand anderen lieben würde, dann hätte man den Menschen ja gar nicht wirklich geliebt. Während das nicht ganz richtig ist, so fühlst du dich vielleicht gerade so.

Geht eine Beziehung in die Brüche, hat man die Liebe verloren. Es gibt viele Möglichkeiten eine Liebe zu verlieren. Man trennt sich,

  • weil einer der beiden nicht mehr mag.
  • weil die Frauen immer so blöd sind.
  • weil die Männer immer so blöd sind.
  • weil der Sex nicht funktioniert.
  • weil man nichts mehr zu reden hat.
  • weil der Partner fremd gegangen ist.
  • weil sich der Partner als Narzisst entlarvt.
  • weil man einen anderen Partner probieren möchte.
  • weil man sich noch nicht endgültig binden will.
  • weil gerade alles so nervig ist.
  • weil sie so unordentlich ist.
  • weil er Katzen mag und ich nicht.
  • weil der Partner stirbt.
  • weil sich die Erwartungen überhaupt nicht mit der Realität decken.

Eine verlorene Liebe gibt dir die Chance, daran zu wachsen, eine Lektion zu lernen und dich auf das vorzubereiten, was noch kommt. Und das kann sehr schön sein!

 

Verliebt in die falsche Person

Wenn du dich bereits einmal in den falschen Mann oder die falsche Frau verliebt hast, hast du das sehr wahrscheinlich nicht gleich in den ersten Tagen und Wochen erkannt. Selbst wenn du’s schon so bald gemerkt hättest, wäre oder ist dir einer dieser Gedanken durch den Kopf gegangen:

  1. Er/sie braucht meine Hilfe, um sein/ihr Problem zu lösen. Ich werde helfen, danach ist alles toll und wir haben ein schönes Leben vor uns. Schließlich kennt man das aus all den romantischen Filmen und Romanen, dass sich das Paar findet und gemeinsam jene Widersacher bekämpft, die dem gemeinsamen Glück im Wege stehen.
  2. Du warst so verliebt, dass du der Realität nicht ins Auge sehen wolltest, die Zeichen waren vorhanden, aber du warst blind für sie.
  3. Die Wunschvorstellung, dem richtigen Partner bzw. der wahren Liebe begegnet zu sein, war so stark und hat die Wirklichkeit überschattet.
  4. Du hast für sie/ihn Partei ergriffen und zusammen seid ihr gegen den Ex-Partner, die böse Mutter oder sonst jemand zu Felde gezogen.
  5. Du hast nur auf das geachtet, was du nicht mehr haben wolltest. Doch dabei hast du außer Acht gelassen, dass es ja noch andere Dinge gibt, die da sein müssen.

Wenn du also diese Art von Liebe verlierst, ist wohl der größte Schmerz die Erkenntnis, dass es gar keine verlorene Liebe sondern „nur“ eine falsche Partnerwahl war.

Ja, jede Geschichte ist sehr individuell. Manchmal kommt man erst später drauf, mit wem man es da zu tun hat. Erst durch den täglichen Umgang mit einer Person wird der wahre Charakter offensichtlich.

 

Das ist übrigens einer der Fehler beim Verlieben – hier ist ein Link zum gratis E-Book 7 Fehler beim Verlieben und wie man sie vermeidet.

 

Die Liebe ist verloren – nun hast du die Wahl:

1. Trauern

Du kannst dem Vergangenen nachhängen, Liebeskummer haben und weinen und leiden. Natürlich ist es schade, wenn sinnbildlich gesprochen der letzte Musiker seine Instrumente eingepackt hat und die Feier verlässt. Du weißt nun, dass bei dieser Feier keine weiteren Töne erklingen werden. Du bleibst quasi in der Zeit stecken, weil du nicht willst, dass sie aufhört.

Eine schöne Beziehung zu beenden kann etwa so sein, als würde man einem Wanderer durch die Zeiten des Lebens Betonschuhe anziehen. Es parkt ihn an irgendeiner Stelle seiner Wanderung. Während sich die Umgebung unweigerlich im Lauf der Tage, Wochen und Monate ändert, halten ihn diese Betonschuhe in einer Situation fest, die lang vergangen ist. Alles in seiner Umgebung erinnert ihn an diese verlorene Liebe.

Die Trauer hält er somit selbst am Leben.

Das Interessante daran ist, dass er irgendwie lernt mit dieser Trauer umzugehen. Es entsteht eine gewisse Gewöhnung und eine Art Sucht danach. Manchmal kann man auch das Gefühl haben, es sei eine Art „Verrat“, diese Momente, in die einen diese Betonschuhe fixiert haben, zu verlassen, weil man sich ihnen auf die eine oder andere Art moralisch oder sonst wie verpflichtet fühlt.

Durch diese Trauer hältst du an vergangenen Momenten so stark fest, dass du für gegenwärtige Momente, die viel wertvoller, energiereicher und schöner sind, einfach keine Hand mehr frei hast. Sie sind deshalb wertvoller, weil sie im HIER und JETZT sind.

DAS ist eigentlich das wirkliche Traurige daran. Es ist, als ob du dein Fernrohr nicht in die Zukunft richtest, um optimal drauf vorbereit zu sein, sondern du hältst es beständig auf einen Zeitpunkt in der Vergangenheit fest, der sich nicht mehr verändern wird.

 

Vergangenes ist vergangen

Die Zukunft ist noch ein unbeschriebenes Blatt (egal was dir Horoskope oder Kartenleger oder Weissager vorhersagen).

Die Person der Vergangenheit, an der du hängst, von der du nicht loskommst, hat sich in diesen Fällen immer verändert, es gibt sie in der Gegenwart aus irgendeinem Grund nicht mehr. Du hängst da an etwas fest, das außerhalb deines Einflussbereiches liegt. Es gibt tausende Gründe, warum es so passiert sein mag.

Tatsache ist, dass du auf die Umgebung um dich herum reagieren musst, nicht auf die Person, die du vor X Jahren mal gekannt hast. Reagiere auf dein JETZT, reagiere auf deine gegenwärtige Umgebung. Idealerweise wirkst du positiv auf deine Umwelt ein, um sie so zu verändern, wie du sie haben willst.

 

Das bringt uns zu:

2. Den Blick nach vorne richten.

Bereite dich auf dein weiteres Leben vor. Gehe den nächsten Schritt. Lasse die verlorene Liebe hinter dir.

Als Bettina die Erkenntnis hatte, dass Patrick doch nicht der Mensch war, mit dem sie Kinder haben würde, obwohl anfänglich alles so vielversprechend war, erkannte sie auch, dass er der richtige Partner für ihre Jugendzeit war, für jene Umstände vor einigen Jahren. Doch die Umstände sind nun andere. Sie kennt sich selbst besser. Patrick kennt sich selbst besser. Sie sind Freunde, aber kein Ehepaar.

Die Liebe bleibt irgendwie bestehen (auch wenn es eine verlorene Liebe ist), die Dankbarkeit bleibt, die Erfahrung bleibt und das Wissen, dass das gemeinsame Leben für sie beide nachhaltig war. Ihre Ziele waren damals gleich oder nicht genau genug abgesprochen.

Doch Lebensumstände und Einstellungen können sich ändern, besonders, wenn man langsam erwachsen wird und mehr über sich selbst herausfindet.

Teil des Zaubers der Vergangenheit, jener schönen Stunden, waren gemeinsame Träume und Ziele. Die Ziele sind erreicht, neue wurden nicht gemacht.

Die schöne Zeit der Vergangenheit kann man nicht auslöschen und soll man auch nicht auslöschen.

 

Was du mit der verlorenen Liebe machst

Was macht man mit den alten Erinnerungen, die so schön waren, dass man sie gestalten und nie mehr loslassen möchte?

Du ziehst einfach Energie daraus. Nutze diese Energie, um die Zukunft besser zu gestalten.

Lerne aus der Vergangenheit, formuliere neue Regeln, an die du dich halten kannst, um zukünftige Fehler zu vermeiden oder Stärken zu festigen.

Bestätige das, was in der Vergangenheit war, erfreue dich an der Erinnerung, aber halte sie nicht fest. Festzuhalten bedeutet manchmal auch, dass du für neue schöne Momente keine Zeit hast, weil du trauernd im Kämmerchen sitzt oder bei der Freundin Wurzeln schlägst, um sie zu besprechen, sie zu analysieren, zu zerlegen und tief in sie hineinzusteigen. Dabei konzentrierst du dich aber auf die Verluste, das Negative, die schlimmen Momente.

Während es durchaus nützlich sein kann, sich diese einmal mit einem, der das wirklich beherrscht und verstanden hat, anzusehen, ist das relativ schnelle Ergebnis wesentlich. In der Vergangenheit immer beim selben Thema steckenzubleiben, baut in den meisten Fällen noch eine neue Schicht Beton um deine Betonschuhe der Vergangenheit herum und du steckst noch mehr fest. Die Gegenwart der Möglichkeiten und Chancen lässt du so ungenützt vorbeiziehen.

Es vergehen Jahre und du wunderst dich, warum du einfach nicht „die richtige Person“ findest. Die „wahre Liebe“ bleibt somit in der Vergangenheit. Sie hat dadurch gar keine Chance, in der Zukunft neu zu erblühen.

Formuliere ganz genau, was du möchtest, was du erreichen willst. Denn wenn du auf eine Reise gehst, wirst du dein Ziel nur dann erreichen, wenn du es formuliert hast.

Wenn du eine Reise beginnst, beginne mit dem ersten Schritt. In welche Richtung der erste Schritt geht, ist gar nicht mal so wichtig, denn du kannst ihn beim nächsten Schritt korrigieren.

 

Du kommst nicht weiter, wenn du einen dieser drei Fehler machst:

  1. In der Vergangenheit und dem Liebeskummer steckenbleiben.
  2. Den ersten Schritt in die Zukunft nicht gehen.
  3. Stehen bleiben. Nur wer geht, kann auch eine Kurskorrektur machen.

 

So verwandelst du Trauer um die verlorene Liebe in eine neue Chance:

  1. Lenke deine Aufmerksamkeit auf jene Momente, die schön waren.
  2. Schreibe ein kurzes und bestätigendes Danke an die Person oder die Personen der Vergangenheit. Sag ihr/ihnen, wie toll es war. Lass im Danke keine Hintertüre offen. Schließe die Tür mit Frieden im Herzen ab, so wie du die Türe hinter den letzten Gästen deiner Weihnachtsfeier schließt.
    Es war schön, es ist vorbei. Feiere mit kurzen aber positiven Worten die gemeinsame Zeit, so wie man den Abschluss eines Studiums feiert.
  3. Lass nun den alten Zeitabschnitt hinter dir.
  4. Richte deine Aufmerksamkeit auf die Zukunft.
  5. Beginne einen neuen Zeitabschnitt.
  6. Die Zukunft liegt nun unberührt vor dir. Ihr gebührt deine ganze Aufmerksamkeit.
    Sie ist nicht dein Stiefkind.
    Sie ist dein Thronfolger.
  7. Nun gehe hinaus und schau dir deine gegenwärtige Umgebung an. Mach ein paar lange Spaziergänge und achte auf die Bäume, Vögel, Schornsteine, Häuser, Hunde und Katzen, die Architektur der Gegend, in der du dich befindest. Wähle Gebiete, in denen du vorher noch nicht warst.
    Mache das ein paar Tage oder auch ein paar Wochen lang.
  8. Achte auf die Menschen, denen du begegnest, und lächle sie an.
    Das mag anfänglich vielleicht schwer fallen, doch wird es mit der Zeit leichter und bald werden dir Menschen zulächeln, die dir entgegenkommen.
  9. Formuliere deine Zukunft so, wie du sie haben willst.

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Man muss auch mal verlieren können

Stimmt. Die Buddhisten geben der Lotusblume so viel Wichtigkeit, weil sie aus schlammigem Wasser entstammt, oft aus einer Kloake.

Allerdings ist das nicht automatisch eine vernichtende Niederlage, wenn man sich in der Kloake wiederfindet. Ganz im Gegenteil! Wenn du schon mal verlieren musst, dann wahrscheinlich nur deshalb, weil dir das Leben als Teil deines ganz persönlichen Ausbildungsplanes eine Unterrichtsstunde gibt, um dich besser auf die Zukunft vorzubereiten.

Es ist nicht so, dass du im Leben automatisch unterliegen musst. Das kann schon mal kurzfristig so sein, doch verlieren ist etwas, woraus man lernen kann und soll.

Verlieren ist nicht das Negative am Leben.

Sich zu fügen, die Niederlage zu sehen und daran kleben zu bleiben ist das, was dich hindert, in der Gegenwart und in der Zukunft glücklich und zufrieden zu sein. Steh auf und geh in die Zukunft.

Die Fesseln der oben erwähnten Betonschuhe sind nur ein Hauch von Nichts, es sind die Schatten der Vergangenheit. Hältst du an ihnen fest, dann sind sie so schwer wie Granitberge. Du kannst sie auch abstreifen, dann wiegen sie nicht mehr als eine hauchdünne Staubschicht.

Entscheide dich für die leichte Staubschicht und du wirst ein Leben vorfinden, das aufgrund deiner „Niederlage“ ein weit höheres Potential hat, als du es dir je erträumt hast.

Folge den Gesetzen der Energie. Du ziehst das an, worauf du deine Aufmerksamkeit lenkst. Und wenn du mir nun sagst, dass der Verlust dieses Menschen, dieser einen verlorenen Liebe, so groß ist, dass du an nichts anders denken kannst, dann wiederhole die Punkte 8 und 9 so lange, bis du es kannst.

 

Tut es gerade noch weh?

Du kannst den Schmerz mit Hilfe der Punkte 8 + 9 überwinden. Das ist der Weg in eine schöne, zufriedene und glückliche Zukunft.

Über den Schmerz mit vielen Freundinnen, Bekannten und Verwandten zu reden bringt nicht dieselben Ergebnisse. Das Wiederholen der Punkte 8 + 9 bringt eine glückliche Zukunft.

Die Niederlage, denn so wird eine verlorene Liebe empfunden, ist somit keine Niederlage sondern ein Wegweiser zum wahren und anhaltenden Glück.

 

52 Wege zurück in eine erfüllte Beziehung

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