Wie du als Single den Valentinstag zu deinem Vorteil nutzt

Wie du als Single den Valentinstag zu deinem Vorteil nutzt

Wie du als Single den Valentinstag zu deinem Vorteil nutzt
Wie du als Single den Valentinstag zu deinem Vorteil nutzt

Wieder einmal ist es der 14. Februar, Valentinstag, und Andrea ist immer noch Single.

Frust macht sich breit, sie mag gar nicht aufstehen. Nichts, was sie getan hat, hat ihr den Mann gebracht, den sie haben wollte. „Einsamkeit ist Entmutigung schon am Morgen, welch Elend!“ denkt sie.

Dann fallen ihr 5 Schritte ein, die jeder Single befolgen kann, um das eigene Liebesleben positiv zu beeinflussen.

Am Abend desselben Tages ist sie frisch, fröhlich, voll Freude und Zuversicht und bewundert die Blumen am Tisch.

Doch halt, so weit sind wir noch nicht. Wir rollen die Ereignisse des Tages von Anfang an auf.

 

Valentinstag – Das Erwachen

Andrea wacht wie jeden Tag auf: Alleine und mit Katze. „Die Katze lässt sich wenigstens knuddeln“, denkt sie und steht etwas frustriert auf, denn heute ist Valentinstag.

Heute wird sie den ganzen Tag vollgedröhnt mit Valentinstagsbotschaften über Blumen, Süßigkeiten, Nettigkeiten im Büro. Ein extra Kuchen für alle und ein Blümchen für jede Dame vom Chef. „Der Kuchen ist ja nett“, denkt sie, „aber die Tatsache, dass dann wieder von Verliebtheit die Rede ist und ich gefragt werde, ob ich denn schon jemand gefunden habe…“

Die Aussichten sind trübe, denn all diese Ereignisse machen es klar und deutlich: Andrea ist immer noch alleine. 3 Jahre schon.

Die letzte Beziehung hatte ja recht nett angefangen, aber dann…

 

Nach der ersten Tasse Kaffee – ein hervorragender Trübsalverblaser für den Valentinstag – beschließt sie, diesmal nicht zu leiden. Heute nicht. Sie hat genug gelitten.

Sie ändert einfach ihre Meinung, nimmt die Tatkraft aus ihrer Reserve und geht sofort ans Werk.

Sie macht sich ihr Lieblingsfrühstück und beschließt, die Gleitzeit auszunützen. Sie kommt heute einfach mal später.

War es bisher ein Tag für Verliebte, macht sie es jetzt zum Tag für Noch-Nicht-Verliebte und nimmt sich den Tag frei, um emotional auszumisten.

 

Ausmisten? Am 14. Februar? Am Valentinstag?

Ja. Ausmisten.

 

1. Vergangenes abschließen

„Wenn ich mich mit Valentinstags- und Liebesbotschaften von Ex-Männern umgebe, wird sich wohl kein anderer hier wohlfühlen“, denkt Andrea und packt die umherstehenden Valentinsgeschenke verflossener Jahre in eine Schachtel, die sie in den Keller bringt. Ein paar dieser Erinnerungsstücke schmeißt sie sogar weg. „Christian ist aus den Augen, soll auch sein Porzellanherz aus dem Sinn sein“, denkt sie sich. An diese Beziehung will sie wirklich nicht mehr erinnert werden. Das Leiden muss mal ein Ende haben.

Dann nimmt sie zwei Fotos von der Erinnerungswand und packt auch sie in die Schachtel. Da war zwar nur sie in einem schönen Sonnenuntergang drauf, aber dieses Foto hat sie immer noch an ihn erinnert, denn ER hat diese Fotos aufgenommen. Also weg damit!

So ist wieder Platz geschaffen für neue Fotos, sehr gut! Ein erstes Lächeln zuckt um ihre Mundwinkel.

Dann gibt es noch die Bluse, die er ihr mal geschenkt hat. Andrea trägt sie sowieso nicht mehr, jemand anderer hat sicherlich damit mehr Freude. Also ab in die Altkleidersammlung.

Sorgsam sieht sie sich um. Noch etwas vergessen?

Nein, schaut nicht so aus.

 

So. Irgendwie fühlt sie sich schon anders. Etwas mehr Freiheit ist zurückgekehrt.

 

Aber, da ist noch was. Christian hat sich bei der Party einer Freundin angekündigt, die sie für das Wochenende nach dem Valentinstag geplant hat. Sie hat eigentlich noch immer keine Lust ihn zu sehen. Seit 3 Jahren geht das jetzt schon so. Sie sehen sich immer wieder und bei jedem Treffen erinnert er sie irgendwie an die gemeinsame Zeit. Das passiert immer so unterschwellig, so eine kleine Bemerkung wie: „Ich war übrigens wieder mal auf Rhodos“, und der gewisse Blick…

Weil sie immer noch wütend ist, dass er sie verlassen hat, reagiert sie eifersüchtig und gereizt, was in ihrer Umgebung nicht so gut ankommt.

Schluss. Aus.

Auf die Party geht sie nicht. So.

„Mindestens für einige Zeit muss er jetzt komplett aus meinem Leben verschwinden“, denkt sie und greift nach dem Telefon, um sich einen Termin mit einer Freundin auszumachen: „Lust auf Kino am Samstag?“ – „Klar! Immer!“ Die Antwort kam prompt. Andrea freut sich auf Abwechslung.

 

2. Der Neubeginn

Jetzt hat sie eine geniale Idee: Wenn man den 1. Jänner als Beginn eines neuen Jahres ansieht, so kann man doch auch den Valentinstag als Beginn eines neuen Liebesjahres ansehen, die Karten neu mischen und neue Vorsätze bilden!

So ein Halunke, wie dieser Christian, den braucht sie wirklich nicht mehr.

Sie nimmt ein Blatt Papier und schreibt oben in großen Buchstaben: „Meine gelebte Traumbeziehung“

Darunter beginnt sie – die zweite Tasse Kaffee in Reichweite – aufzuschreiben, was sie wirklich haben möchte. Für die nächste Beziehung will sie genau das Gegenteil von diesem Christian.

  • Er liebt mich so, wie ich bin
  • Wir bleiben bis zum Lebensende zusammen
  • Ich kann bei ihm die Frau sein, die ich gerne sein möchte

So schreibt sie noch einige Dinge auf. Als sie nach etwa 30 min das Gelesene durchsieht, lächelt sie schon etwas mehr. „Ja, das will ich. Keine Kompromisse mehr!“

 

3. Der Beginn von neuen Gewohnheiten

Zum Jahresbeginn nimmt man sich doch neue Vorsätze vor, nicht? Warum nicht auch am Valentinstag? Warum nicht willkürlich irgendwann im neuen Kalenderjahr?

Während der Dusche überlegt sie, was sie denn anders machen könnte.

Alleine verreisen? Ja, das ginge. Schließlich gibt es Singlereisen, Singlehotels, Single-alles-Mögliche.

Der wichtigste Beschluss jedenfalls: „Christian wird aus meinem Leben gestrichen.“ Seine Rufnummer blockiert sie nun am Handy, denn die Updates seiner Forschungsarbeit sind zwar fachlich interessant, erinnern sie aber mehr an die gemeinsame Beziehung und daran, dass er sie verlassen hat. Und das mag sie jetzt gar nicht mehr hören. Sie setzt sich selbst auf Christian-Entzug.

Und so gibt sie „Singlehotel“ und „Wellness“ ein und findet Webseiten, die durchaus in Frage kommen könnten. Sehr gut! „Das schau ich mir am Abend genauer an.“

 

4. Hilf anderen, das zu bekommen, was sie gerne hätten

…vor allem wenn es etwas ist, was du selbst gerne hättest. Das ist ein Weg, positives Karma aufzubauen, also kann man das ja mal versuchen.

Da fällt Andrea ein, dass ihre Freundin Irene auch schon länger Single ist. So kommt ihr die Idee, am Weg ins Büro noch einen Strauß Blumen zu besorgen und erst zu Irene zu fahren: „Einfach mal nett zu jemand sein, der sich genauso danach sehnt wie ich.“ Auch Irene ist schon länger Single.

Gedacht, getan. Irene ist gerade mitten im Büroalltag, aber über den Blumenstrauß hocherfreut.

Andrea lächelt jetzt bereits übers ganze Gesicht. Die Überraschung war ihr gelungen. Irene und sie hatten neulich erst über Blumen gesprochen und warum es wohl üblich sei, dass Männer Frauen Blumen schenken. Ginge das auch andersrum? Oder zwischen Männern? Oder zwischen Frauen? Es war ein lustiges Gespräch.

„Das mit dem Blumenstrauß an Irene war eine gute Idee“, denkt Andrea und fährt ins Büro. Dort wird ihr der alljährliche Valentinstags-Kuchen vom Chef angeboten – heuer sogar mit Schlagobers! Na schau!

Die Freude auf Irenes Gesicht schwingt noch den ganzen Tag in Andrea und erhellt ihr den Tag. Sie sieht die überraschten Augen vor sich und denkt an diesem Valentinstag nicht an ihre eigene Einsamkeit sondern an die Freude, die sie bringen konnte.

 

5. Sei die Person, die du immer schon sein wolltest

Und dann kommt doch noch etwas Selbstkritik auf. Zweifel will sie das nicht nennen, aber sie denkt: „Würde sich ein Mann in mich verlieben, wenn ich mich selbst bemitleide, grantig bin und faul herumhänge? Vielleicht, aber das wäre der falsche Typ. Ich brauche einen dynamischen Mann, der Dinge anpackt. Das mache ich ja normalerweise auch so.“

Der Gedanke verlässt sie den ganzen Tag nicht.

„Also muss ich eine dynamische Frau sein“, denkt sich Andrea und lenkt ihr Auto nach dem Büro nicht nach Hause sondern ins Fitness-Studio.

Ausgepowert, aber glücklich, kommt sie am Abend heim und setzt sich an den Computer, um ein Singlewochenende in einer Therme zu buchen.

Es klingelt an der Tür. „Nanu?“ denkt sich Andrea, „steht der Traummann schon vor der Tür?“

Es ist der Nachbar. Er hat einen Blumenstrauß für sie – Irene hatte ihn am späten Nachmittag für Andrea abgegeben.

 

An diesem Valentinstag lächelt Andrea beim Einschlafen glücklich in sich hinein.

Das Leben ist gut, der Richtige wird kommen, sie weiß das. Sie hat einen neuen Weg eingeschlagen.

 

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